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Kennst du deine Rahmen im Kopf? Die Rahmen, die unsere Sicht auf bestimmte Dinge fokussieren, und damit einschränken? Völlig unbewusst und unabsichtlich? Wenn du dir das beigefügte Bild ansiehst, nehmen die wenigsten Menschen das gesamte Bild wahr, sondern häufig lediglich einzelne Ausschnitte daraus.
Wir sehen nur die Steine, oder nur die steilen Berge. Sehen die kleine Blume, oder den blühenden Baum. Doch vollständig ist das Bild nur, wenn alle Komponenten gleich wertfrei betrachtet werden. Wenn wir auch das grüne Gras, den blauen Himmel, die zarten Wolken bemerken.
In der Art, wie wir Bilder, Menschen oder Situationen sehen, drücken sich unsere Erziehung und unsere Erfahrungen aus. Je nachdem, wie wir geprägt sind, bewerten wir in Sekundenbruchteilen Menschen oder Situationen und handeln danach.
Ein „enger Rahmen“ hält uns oft in einem bequemen und gewohnten Umfeld. Macht uns engstirnig und unnötig klein. Viel spannender kann es allerdings sein, zu versuchen, das „große Ganze“ zu sehen. Neue Details zu entdecken. Es macht unser Leben weiter und offener.
Es gehört nicht viel dazu, den Rahmen etwas weiter zu machen. Nur etwas Aufmerksamkeit darauf, wann wir uns selbst in Gedanken einschränken. Wann wir Menschen oder Situationen Stempel aufdrücken, ohne genauer hinzusehen. Uns selbst begrenzen und limitieren.
Oder über den eigenen Schatten zu springen und Dinge zu tun, die man noch nie getan hat. Weil sie sich bisher im „das ist nichts für mich“-Rahmen befunden haben. Der hängt übrigens gleich neben dem „ich kann das nicht“-Rahmen und hat dieselbe rabenschwarze, sauschwere Einfassung.
Den persönlichen Rahmen zu vergrößern, bringt Neues, Aufregendes ins Leben. Lässt schwere Umstände weniger düster erscheinen und verschiebt Perspektiven. Neue Erfahrungen werfen ein anderes Licht auf das bisherige Bild.
Hast du das Gefühl, dein persönliches Bild könnte ein bisschen mehr Farbe und spannende Details benötigen? Ich helfe dir gerne bei der Neuausrichtung!