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Samstag, Oktober 17, 2020

Im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Situation wird viel über Angst gesprochen. Es ist davon die Rede, dass man nur dann motiviert ist, Regeln und Maßnahmen einzuhalten, wenn einem die möglichen Auswirkungen immer vor Augen gehalten werden. Gegenstimmen sagen, Angst mache krank und die Menschen würden mit „Panikmache“ geflutet.

Was ist Angst überhaupt? Wir kennen Angst als unangenehmes, beklemmendes Gefühl, das uns die Luft abschnürt und den Körper mit Stresshormonen überschwemmt. Vor wichtigen Gesprächen haben wir einen Knoten im Magen und haben schwitzende Hände. Angst vor Katastrophen, vor Krankheit und Tod, vor einem Beziehungsende, vor dem Verlust des Arbeitsplatzes spüren wir wie einen Druck auf dem Brustkorb.

Evolutionsgeschichtlich ist Angst ein Schutz- und Überlebensmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (Fight or Flight) einleitet. Angst hilft uns also, uns durch Kampf oder Flucht vor gefährlichen Situationen zu schützen. Die dritte Reaktion, die aus Angst resultieren kann, ist „freeze“.

Freeze ist eine Art „sich-tot-stellen“, bis die Gefahr vorbei ist. Wir verharren in Situationen und warten, bis die Gefahr vorbei ist. Das mag sinnvoll sein, wenn wir etwa von einem Bären angegriffen werden, nicht aber im Alltagsleben. Hier lähmt es uns und verhindert, dass wir uns selbstständig aus der unangenehmen oder angstvollen Situationen befreien.

Wollen wir zum Beispiel eine Straße überqueren, wird unser gesunder Menschenverstand dafür sorgen, dass wir dies an einer übersichtlichen Stelle tun, wir werden uns vergewissern, dass sich von links und von rechts kein Auto nähert, und wenn das der Fall ist, werden wir zügig über die Straße gehen.

Freeze würde in diesem Zusammenhang bedeuten, dass wir regungslos am Straßenrand stehen und unfähig sind zu entscheiden, wann wir gefahrlos queren können. Im Beziehungskontext würde es heißen, dass wir gelähmt vor Angst darauf warten, ob und wann unser Partner die Beziehung beendet. Wir werden womöglich versuchen, dem anderen alles Recht zu machen, unsere Stimmungen verbergen, um den Partner nicht zu verärgern und unsere Angst nicht bestätigt zu sehen.

Was macht Angst also mit uns? Angst bringt uns dazu, entweder impulsiv oder gar nicht zu handeln. Unsere Fähigkeit, abzuwägen, und Gefahren abzuschätzen, wird herabgesetzt. Unser „Urgehirn“ übernimmt die Macht über unser Handeln und Denken. Angst ist ein schlechter Ratgber.

Und was hilft uns? In erster Linie durchzuatmen. In angstbesetzten Situationen atmen wir nur noch sehr flach, oder halten die Luft ganz an. Durchatmen hilft uns, Spannung aus dem Körper zu nehmen und unsere normalen Funktionen wieder zu erwecken. Unsere Stimme wieder zu hören.

Wenn also die Nachrichten allzu furchteinflößend werden, kann es hilfreich sein, durchzuatmen, zur Ruhe zu kommen und darauf zu vertrauen, dass jeder von uns uneingeschränkt in der Lage ist, auf Gefahren entsprechend zu reagieren. Und unser Verstand funktioniert deutlich besser, wenn keine Angst im Spiel ist.

Wenn ich dir helfen kann, Ängste zu überwinden, dann kontaktiere mich gerne für eine Terminvereinbarung.

Samstag, Oktober 10, 2020

Vor ein paar Wochen habe ich einen Artikel über Mütter geschrieben und sehr viel Resonanz darauf erhalten – vielen Dank dafür! Und wie angekündigt, widme ich den tollen Vätern unter euch meine heutigen Zeilen. Relativ lange habe ich darüber gegrübelt, was ich euch gerne mitgeben möchte, und alleine diese Tatsache hat mir gezeigt, dass hier etwas im Argen liegt.

Wenn man über die Bedeutung von Müttern spricht, sprudeln die Superlative – zurecht - schnell daher, dagegen treten die Väter deutlich in den Hintergrund. Ich möchte sogar so weit gehen zu sagen, dass Väter aus meiner Sicht bei weitem nicht dasselbe Ansehen genießen wie die Mütter – bei manchen womöglich gerechtfertigt, beim weitaus größeren Teil aber nicht.

Das Rollenbild der Männer und insbesondere der Väter hat sich im Lauf der letzten Jahrzehnte stark gewandelt. Vom ehemaligen Patriarchen, der in erster Linie für den Lebensunterhalt seiner Familie gesorgt, sich aber aus der „Aufzucht“ weitestgehend raushalten hat, ist nicht viel übrig geblieben. Vorbei die Zeit, als dem allzu übermütigen Nachwuchs mit „warte, bis der Papa heimkommt“ gedroht wurde, der mit strenger Hand durchgreifen würde.

Von den heutigen Männern wird weit mehr erwartet: finanzielle Verantwortung, ja natürlich, aber sie sollen auch ihren Teil zur Erziehung beitragen, die Hälfte der im Haushalt anfallenden Arbeiten erledigen und natürlich auch Partner bzw. Ehemann sein. Trotzdem stehen sie oft im Schatten der Mütter, die schon aus biologischen Gründen der erste Mensch im Leben des Kindes sind.

Dabei spielt der Vater eine ebenso große Rolle im Leben der Kinder wie die Mutter. Für Mädchen ist er der erste Mann im Leben. Es ist erwiesen, dass sich die Beziehung zum Vater wesentlich auf spätere Paarbeziehungen auswirkt. Für Buben übernimmt der Vater eine Vorbildrolle, an der er sich in seinem Mann-werden orientiert.

Sehr viele Paare und auch Ex-Paare schaffen es sehr gut, sich gemeinsam um die Kinder zu kümmern, als Vater und Mutter zu agieren, sich in Erziehungsfragen abzustimmen. Aber es ist auch immer wieder zu beobachten, dass Frauen der Meinung sind, Erziehung besser zu können, und die Väter eine eher untergeordnete Rolle spielen, wichtige Entscheidungen in erster Linie von den Müttern getroffen werden. Dabei kann das jeder Mann mit Sicherheit genauso gut – wenn er sich traut und es ihm zugetraut wird.

Schwierig wird es oft im Fall einer Trennung im Streit: Konflikte, die eigentlich nur das ehemalige Paar selbst betreffen, werden auf die Kinder übertragen und sind häufig Schuld daran, dass der Kontakt zum Vater immer weniger wird oder ganz aufhört.

Für mich als Beraterin, aber auch als Tochter, ist es am schlimmsten, wenn eine Frau ihren Kindern nach einer Trennung vermittelt „wir brauchen ihn nicht“ und den Kontakt zum Vater verhindert. Abgesehen davon, dass das Kind dazu gezwungen wird, sich gegen einen geliebten Elternteil zu stellen, wird ihm auch ein wichtiger Teil seiner Identität gestohlen. Im schlimmsten Fall wird es sich ewig fragen, ob es mit schuld ist an der Entzweiung.

Ein abwesender Vater vermittelt heranwachsenden Mädchen oft das Gefühl, Männer seien unzuverlässig oder nicht vertrauenswürdig. Das führt in späteren Beziehungen womöglich dazu, dass sie auch in langjährigen Beziehungen eine gewisse emotionale Distanz wahren, oder im Gegenteil die vermisste Anerkennung bei Männern suchen, die das auszunutzen wissen.

Buben, die wenig Bezug zu ihren Vätern haben, fehlt jemand, der ihnen die Welt der Männer zeigt, jemand, mit dem sie sich messen können. Forschungen haben ergeben, dass der Vater als männliche Identifikationsfigur vor allem für die Entwicklung einer selbstbewussten sexuellen Identität des Jungen von prägender Bedeutung ist. Das kann selbst die bemühteste Mutter nicht leisten ;-)

Abgesehen von Forschungsergebnissen oder psychologischen Betrachtungen sind wir uns glaube ich einig, dass jeder Vater zunächst einmal der Superheld im Leben seines Kindes ist, nur ohne Umhang. Der, mit dem man auch einmal etwas wilder spielen kann, der groß und stark ist und der, zu dem man voller Ehrfurcht aufschaut.

Und mit ein bisschen Glück kann er es auch sein Leben lang bleiben. Dann bleibt die Tochter auch als erwachsene Frau immer die kleine Prinzessin und der Sohn auch als gestandener Mann immer noch der kleine Junge, der sich Rat vom Papa holt. Väter sind – wie Mütter – das Beste im Leben eines Kindes, und ich hoffe, dass sich jeder Vater dieser Bedeutung bewusst ist.

Ich muss zugeben, dass es mir deutlich schwerer gefallen ist, über die Väter zu schreiben als über die Mütter, schon alleine deshalb weil ich persönlich einige Zeit meiner Kindheit ohne meinen Vater verbracht habe, deshalb freue ich mich umso mehr über Feedback und auch eine kontroverse Diskussion :-) 

Montag, September 28, 2020

Worüber sprechen Frauen untereinander am häufigsten? Über Männer. Dabei ist es ganz egal, ob es aktuell einen Mann im Leben gibt, oder nicht. Der Gesprächsbogen zieht sich vom jeweiligen Ex-Partner, über aktuelle Bekanntschaften bis hin zum Beziehungspartner. Und wenn es gar keinen Mann im Leben gibt, wird das eben zum Thema gemacht.

Wenn man Gespräche zwischen Frauen mit anhört, in einem Café oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, ist es manchmal unglaublich, dass erwachsene Frauen, die meist mit beiden Beinen fest im Leben stehen, gerade beim Thema Mann fast hilflos wirken. Bereit, sehr viel zu tun, um beim anderen Geschlecht Anerkennung zu erwecken.

Frauen, die Kinder erziehen, Abteilungen leiten, wichtige Rollen in der Gesellschaft einnehmen, werden zu kleinen Mädchen, wenn es darum geht, einen Mann davon zu überzeugen, die „richtige“ Frau zu sein. Vieles wird davon abhängig gemacht, einen Mann im Leben zu haben, und wenn nicht, wird oft der eigene Wert in Frage gestellt.

Woher kommt das? Ich war in meinem Leben einige Jahre lang Single und habe immer wieder einmal die Erfahrung gemacht, dass man, wenn man nicht mehr 20 ist, doch ein bisschen schräg angeschaut wird, wenn man keinen Ehemann, oder zumindest einen Lebens(abschnitts)gefährten vorzuweisen hat. Manchmal bekommt man auch ein bisschen mitleidig die Frage gestellt, ob man sich nicht doch „endlich einen Mann suchen möchte“?

Es wird Frauen also teilweise vermittelt, dass mit einem etwas nicht stimmt, und etwas fehlt, auch wenn man – wie ich zu dem damaligen Zeitpunkt – sogar sehr zufrieden mit seinem Singleleben ist. Es war fast, als würde ich als Einzelperson nicht so viel zählen wie andere Frauen, die einen Partner an der Seite haben. Dabei gibt es mehr als genug Beziehungen, die ihren Namen nicht wert sind.

Unzählige Frauen harren in unbefriedigenden, belastenden oder einfach lieblosen Partnerschaften aus, um nicht alleine zu sein. Singlefrauen verbiegen sich, um Männern zu gefallen, die sich nicht um sie bemühen, nur um endlich wieder in den ersehnten „vergeben“-Status wechseln zu können.

Zumeist steckt dahinter ein geringer Selbstwert, der durch einen Partner an der Seite aufgemöbelt werden soll. Funktioniert das? Anfangs sicher. Man fühlt sich begehrt und geliebt. Wenn die rosarote Brille aber verblasst und der Alltag einkehrt, im schlimmsten Fall nach einer Trennung, wird man doch wieder auf sich selbst zurückgeworfen.

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass sich jede Frau in erster Linie ihres eigenen Wertes bewusst ist. Mit sich selbst zufrieden und glücklich ist. Ihre Bedürfnisse wahrnimmt, und bereit ist, diese selbst zu erfüllen. Wenn eine Frau sich selbst wertschätzt, ist die Chance groß, dass auch der Partner sie wertschätzend behandelt und ihre Grenzen respektiert.

Dann lastet auf dem Mann nicht die Verantwortung, das Leben der Frau endlich lebenswert zu machen, sondern er bekommt die Möglichkeit, ein bereits glückliches Leben noch glücklicher zu machen.

Wenn ich dich auf deinem Weg, deinen eigenen Wert zu erkennen, begleiten darf, dann kontaktiere mich gerne für eine Terminvereinbarung.

 

Freitag, September 18, 2020

Heute lehne ich mich weit aus dem Fenster und schreibe über das Thema „Mama sein“. Weit aus dem Fenster deshalb, weil ich selbst keine Mama bin. Nur Hundemama, und für einige Jahre durfte ich Stiefmama sein. Darf ich das dann also? Über das Leben als Mutter schreiben, obwohl ich selbst keine Erfahrung darin habe? Ja, das darf ich.


Vielleicht gerade deshalb. Weil ich nicht mitten drin stecke. Mich keinem Vergleich aussetzen muss, wie ich das Leben mit meinen Kindern gestalte. Weil ich Hochachtung habe vor jeder Frau, die ihr Lebend dieser Aufgabe widmet. Ich habe einen Blick von außen auf die Familien, die ich in meinem Umfeld miterlebe. Ich kenne die Geschichten von Klientinnen in meiner Praxis. Ich habe das Leben meiner eigenen Mutter als Mama beobachten dürfen.


Und alles, was ich in diesem Kontext miterleben darf und durfte hat mich in meiner Meinung bestärkt: Mutter sein ist – wenn auch wahrscheinlich die schönste – auch die härteste Aufgabe der Welt. Angefangen bei den schlaflosen Nächten mit einem Neugeborenen, über das „keinen-Augenblick-aus-den-Augen-lassen“ bei einem Kleinkind, über die gesamte Begleitung während der Schulzeit bis zur für beide Seiten harten Pubertät, bei dem der Sprössling hart alle Grenzen auslotet. Immer begleitet von der bangen Frage, ob man wohl alles richtig macht.


Und wenn diese Zeiten überstanden sind, wird erwartet, dass man den sorgsam gehegten und gepflegten Nachwuchs leichten Herzens und mit einem fröhlichen Winken in die weite Welt hinaus entlässt. Während man sich, wenn die Kinder noch klein sind, mühsam ein paar freie Minuten für sich und für den Partner freischaufelt, ist man jetzt vor die Herausforderung gestellt, sich als Frau und als Paar wieder neu zu erfinden.


Es gibt keine Rolle, die so viel abverlangt. Viele reiben sich auf in dem Versuch, allen Anforderungen gerecht zu werden - schließlich will man ja auch noch Partnerin sein, soll das Beste im Job geben und nebenbei vielleicht noch Eltern oder Großeltern versorgen. Den perfekt geführten Haushalt nicht zu vergessen. Wer neben all diesen Aufgaben noch am ehesten zurücksteckt, ist meist die Frau selbst.


Ich finde es furchtbar, dass gerade Mütter oft so streng über andere Mütter werten. Vor kurzem hat eine alleinerziehende junge Frau in einem Forum die Frage gestellt hat, ob jemand ein kurzes Unterhaltungsvideo empfehlen kann, das für 3- 4jährige Kinder geeignet ist. Antwort hat sie darauf keine einzige bekommen, dafür unzählige ungefragt erteilte Ratschläge, dass 3jährige nicht vor den Fernseher gehören, dass sie das Kind doch anders beschäftigen soll und sie das Kind doch, wenn sie z.B. kocht, in das Geschehen einbinden soll, damit es gleichzeitig etwas lernt. Das hat bei der Fragenden sicher kein gutes Gefühl hinterlassen.


Jede Mutter (mit wirklich ganz wenigen Ausnahmen) macht einen verdammt guten Job und tut ihr Bestes für ihre Kinder. Gerade während der Corona-Zeit müssen viele noch mehr jonglieren. Wenn ich mir etwas für alle Mütter da draußen wünschen dürfte, dann, dass sie stolz sind auf die Arbeit, die sie jeden Tag leisten. Dass ihnen bewusst wird, dass es den Kindern wichtiger ist, dass die Mama glücklich ist, als dass der Wäschekorb leer ist. Und dass sich die Mamas gegenseitig unterstützen, anstatt sich zu kritisieren.


Schaut eure Kinder an, schaut ihnen in die Augen, dann seht ihr, dass ihr den besten Job macht, den ihr je gemacht habt.


Mamas, die sich Sorgen machen, ob sie alles richtig machen oder sonstige Sorgen haben, die für sie alleine zu groß sind, kontaktiert mich bitte für eine Terminvereinbarung!
Papas, die sich durch die Nichterwähnung nicht wertgeschätzt fühlen: ein Extra-Artikel über und für euch ist in Planung 😉

Sonntag, September 13, 2020

Ganz ehrlich – wie viele glückliche Momente erlebst du an einem Tag? 20? 5? Gar keinen? So geht es leider sehr vielen Menschen. Im grauen Alltag konzentrieren wir uns allzu häufig auf die negativen Erlebnisse. Wenn wir gefragt werden, wie unser Tag war, erzählen wir meist von unangenehmen Ereignissen. Dass wir im Supermarkt ewig lange an der Kassa gestanden sind, wie lang der Stau auf dem Weg zur Arbeit war, und vieles mehr, was uns den ganzen Tag lang geärgert hat.

Wie sollen einem da die ganz kleinen Glücksmomente noch einfallen, die man erlebt hat? So reiht sich ein anstrengender Tag an den anderen und viele fallen am Wochenende mit einem tiefen Seufzer auf die Couch, ganz in dem Gefühl, die ganze Woche über nichts Schönes erlebt zu haben.

Aber ist das wirklich so? Oder sind wir einfach blind geworden für die vielen, vielen Glücksmomente, die es für jeden von uns gibt? Für jeden ist Glück etwas anderes. Ich bin sehr gerne in der Natur, liebe Tiere und freue mich über Zeit mit lieben Menschen. Daraus ziehe ich meine Energie, das sind die Farbtupfer in meinem Leben.

Um dieses Bild auch immer vor mir zu haben, habe ich ein großes Glas genommen und es in mein direktes Blickfeld in meiner Wohnung gestellt. Für jedes Erlebnis, das mich lächeln lässt, das mein Herz erwärmt und mir ein gutes Gefühl gibt, nehme ich einen bunten Notizzettel und schreibe das Erlebnis auf.

Das kann für mich zum Beispiel sein, dass ich auf dem Morgenspaziergang ein paar Rehe friedlich in der Wiese stehen gesehen habe, ein schöner Ausflug, ein erhaltenes Kompliment oder auch das kurze Gespräch im Vorbeigehen mit der netten Nachbarin. Diese bunten Zettel bewahre ich in dem großen Glas auf und freue mich, dass es mit jedem Tag farbenfroher wird.

Jedes Mal, wenn mein Blick darauf fällt, wird mir bewusst, wie vielseitig das Leben ist, wie viele schöne Momente wir oft unbeachtet vorbeiziehen lassen. An anstrengenden Tagen, spätestens aber am Ende des Jahres, öffne ich das Glas und lese mir die Zettel durch. So bekomme ich einen Eindruck, wie viel Schönes fast jeden Tag in meinem Leben passiert und das macht mich sehr dankbar. Es hilft mir, durch schwierige Zeiten leichter hindurch zu kommen.

Weißt du schon, was dich glücklich macht und welches deine persönlichen Glücksmomente sind? Wenn nein, helfe ich dir gerne beim Suchen, kontaktiere mich einfach für eine Terminvereinbarung 🙂

Du hast ein akutes Problem? Ich höre dir zu!

Meine Blogartikel liefern viele Inputs zu verschiedensten Themen, aber nichts ersetzt ein persönliches Gespräch.

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